Die transpersonale Psychologie wurde in ihrer heutigen Form in den 60er Jahren in den USA entwickelt.Sie ging aus der humanistischen Therapie hervor, indem sie deren Anliegen beibehält und durch einen breiteren Verständnisrahmen ergänzt. Der Ausdruck "transpersonal" bedeutet "das Persönliche überschreitend". Somit richtet sie ihren Blick nicht nur auf die individuelle Persönlichkeit, sondern über die Persönlichkeit hinaus auch auf perinatale, pränatale, archetypische, mythologische, präexistenzielle und paranormale Aspekte. C.G.Jung, Viktor Frankl, Roberto Assagioli und Karlfried Graf Dürckheim sind die Begründer der Transpersonalen Psychologie, da sie ihre Arbeit durch entscheidende Elemente erweiterten. Bekannte Namen der transpersonalen Psychologie sind außerdem Stanislav Grof, Anthony Sutich und Abraham Maslow.
Die transpersonale Psychotherapie umfasst Techniken der Gestalttherapie, der Körpertherapie, der Meditation und spiritueller Techniken.
Die Praxis der Transpersonalen Psychotherapie erfordert vom Therapeuten:
=> erfahrenes Wissen statt Meinung
=> Aufmerksamkeit statt vorgefasster Ansichten
=> eine wertfreie Haltung gegenüber dem Klienten